Erster Ergebnisbericht zur hochschulweiten Studierendenbefragung liegt vor
Pünktlich zum Semesterstart legen wir einen ersten Auswertungsbericht zur hochschulweiten Befragung des vergangenen Semesters vor. Den Download des Berichts finden Sie in der Rubrik Ergebnisberichte oder:
Die studentischen Angaben offenbaren teilweise große Urteilsunterschiede zwischen den Studierenden unterschiedlicher Fächer und insbesondere unterschiedlicher Studienabschlussziele. Dank der breiten Beteiligung ist es möglich, die spezifischen Problemlagen zukünftig genauer auf der Ebene von Fächern und Studiengängen zu identifizieren.
Zunächst legen wir hauptsächlich beschreibende Auswertungen (Häufigkeitsverteilungen, Mittelwerte, etc.) vor. Differenziertere Analysemodelle (zu statistischen Zusammenhängen) sind jedoch bereits in Vorbereitung. Schon aus den jetzt vorgelegten Auswertungen lassen sich aber wichtige Hinweise zur Studienzufriedenheit und Studienqualität ableiten. Diese sollen die Diskussion in der Universität über die zukünftige Entwicklung von Lehre und Studium bereichern.
Neben der Präsentation weiterer Ergebnisse bieten wir einen hochschulöffentlichen Auswertungsworkshop an. Nähere Informationen dazu veröffentlichen wir in Kürze.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare zu den Ergebnissen der Befragung hier im PEP-Blog.
Cool, dass soviele sich an der Umfrage beteiligt haben! Es sind einige sehr interessante Ergebnisse dabei.
Nicht sehr intuitiv ist jedoch die Vergabe von 1 für unzufrieden und 5 für zufrieden; das Benotungssystem sitzt ganz schön gefestigt, daran könnte man mehr koppeln.
Interessant wäre noch gewesen, aus welchen Fächern sich denn die einzelnen Kategorien (zB 1Fach BA) zusammensetzen.
Die Möglichkeit, überfachliche Qualifikationen zu erlangen, wird schlecht bewertet (Tab7). Wundert mich nicht: Wer hat dafür auch schon ein ganzes Jahr extra übrig? Neben den Pflichtmodulen bleibt ja nicht viel Zeit, und 1 Semester verlängern geht organisatorisch nicht.
Dass die Auslandsstudiumsmöglichkeiten (Tab14+15) relativ unwichtig sind, liegt vielleicht auch daran, dass Regelstudienzeitler sich das von vorneherein aus dem Kopf setzen (müssen).