Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ.
Für mich persönlich war der Bildungsstreik eine interessante Erfahrung. Leider muss ich Jens zustimmen, für mich haben die Redner die Themen Bildungsstreik und Weltordnung vermengt. Für die Zukunft sehe ich vor allem sinnbringendes Engagement beim ASTA der Universität oder direkt in den jeweiligen Gremien. Realistische Veränderungen passieren wohl eher dort!
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/625/477122/text/
Ein interessanter Artikel zu Bologna der einige Probleme für Studis und Profs klar benennt. Schon alleine die vermehrte Diskussion in Medien sehe ich als großen Erfolg an. Man muss konstruktiv darüber reden um Wege zu finden aus der Misere herauszukommen.
Bologna überfordert die Universitäten. Die Notleidenden sind in erster Linie wir Studenten. Bologna ist zwar das Problem, es kann aber auch noch zur Lösung werden und vielleicht für jeden Studiengang passend gemacht werden. Dazu sollte jeder seinen Teil beitragen.
Ich sage also: mehr davon!
Und noch ein Artikel der Süddeutschen über den ich heute gestolpert bin: "Studienreform von unten" unter http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/390/479876/text/ nachzulesen.
Ein guter Ansatz und ein Erfolg des Streiks. Nur wie die Umsetzung "von unten" tatsächlich aussehen kann, bleibt mir noch etwas schleirhaft.
Persönlich fand ich es schade, dass nur wenige Studenten bei den Protesten mitgemacht haben. Auch die messages verschiedener Gruppierungen konnte ich im Zusammenhang mit einem Bildungsstreik nicht nachvollziehen (Kapitalismuskritik etc..)..so was hatte da eigentlich nichts zu suchen. Alles in allem aber eine gelungene Woche die nicht zuletzt zur Diskussion angeregt hat und hoffentlich weiterhin wird. Mehr konnte der Streik auch nicht leisten, außer Studis und Schüler wären mal wirklich auf die Strasse..