Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ.
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, sein Studium zu reflektieren und sich auszutauschen. Die Frage ist allerdings, ob solch ein Angebot wahrgenommen wird oder ob es vertane Liebesmüh ist.
Sinnvoller wären grundsätzlich VERPFLICHTENDE Kurse dieser Art (zur Studienplanung, zum wissenschaftlichen Arbeiten und der Klärung des Sinn dahinter sowie die längst fällige Beantwortung der Frage, warum es notwendig ist, unbedingt innerhalb der Regelstudienzeit zu bleiben und was vielleicht dafür spräche, diese zu überschreiten).
Vielleicht ist ja das gemeint, was dazu im Text beschrieben ist?
@Aleks: Sie haben natürlich recht mit Ihrem Kommentar. Ab sofort haben wir für PotsBlitz-Umfragen Limitationen eingebaut, damit nicht mehrfach abgestimmt werden kann.
Trotzdem: Ergebnisse von öffentlich zugänglichen Quick-Polls sollen lediglich der Darstellung aktueller Stimmungsbilder dienen und Diskussionen anregen. "Repräsentativität" ist nicht angestrebt und kann bei einer solchen Umfrage auch nicht gewährleistet werden.
Gute Idee! Möglichst so aufbereitet, dass die Leute auch dasein wollen und nicht nur müssen... Dh. Impulse wie gemeinsame Rekapitulation der Studieninhalte & was noch kommt gegenüberstellen mit möglichen Berufsperspektiven.
Ich bin ja der Meinung, mein Lehramtsstudium hat mir solche so schön genannten "check-UPs" (Warum nicht einfach "Selbstreflexion" oder "Zwischenbilanz"?) in regelmäßigen Abständen geboten.
Vielleicht liegt es an dem relativ hohen Psychologieanteil, bei dem ich das Gelernte auch gleich auf mich selbst angewendet habe? Auch in SPÜ oder Fachdidaktikkursen übt man die Selbstreflexion und nicht zuletzt im Masterpraktikum. (Letzteres allerdings wäre wiederum ein recht später Zeitpunkt um festzustellen, dass einem das Lehrerdasein nicht liegt...)
Also: Zwischenbilanz ja, jedoch nicht nur eine. Besser wäre es, die "Technik" der Reflexion der eigenen Lernfortschritte zu erlernen.